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ZENTRALBEREICH Neuenheimer FeldLösungsmittel Recycling/Upgrade

Neben der Entsorgung von Gefahrstoffabfällen, bietet die Abteilung Chemie auch Lösungsmittel-Recycling und Lösungsmittel-Upgrade an. Damit wir Lösungsmittel verarbeiten können, ist die fachgerechte Kennzeichnung und Verpackung der Chemikalien gleich zu Beginn der Verwendung im Labor bereits von großer Bedeutung. Bitte beachten Sie dazu auch die internen Informationen und Hinweise der Abteilung Sicherheit der Universität Heidelberg.

Damit wir Lösungsmittel verarbeiten können, ist die fachgerechte Kennzeichnung und Verpackung der Chemikalien gleich zu Beginn der Verwendung im Labor bereits von großer Bedeutung. Bitte beachten Sie dazu auch die internen Informationen und Hinweise der Abteilung Sicherheit der Universität Heidelberg. 

Lösungsmittelrecycling

Lösungsmittel, die hierfür möglichst sortenrein gesammelt werden müssen und nur schwach verunreinigt sind (Reinheit > 90 %), lassen sich destillativ reinigen und anschließend wiederverwenden. Durch diese Rückgewinnung werden Kosten beim Einkauf sowie Entsorgungskosten eingespart. Die Qualität der recycelten Lösungsmittel hängt natürlich von den verunreinigenden Begleitstoffen und deren destillativer Abtrennbarkeit ab. Für die Aufarbeitung stehen uns im Zentralen Zwischenlager INF 269 Destillationsanlagen verschiedener Größe zur Verfügung. Bitte achten Sie auf richtige Kennzeichnung und Verpackung der jeweiligen Gefahrstoffe, damit diese später verarbeitet werden können.

Lösungsmittel-Upgrade

Ebenso bieten wir unseren Kunden das Upgrade von Lösungsmitteln an. Hierbei wird ein Lösungsmittel von technischer Qualität durch Destillation in ein Lösungsmittel hoher Qualität überführt (veredelt). Dadurch kann in vielen Fällen der Bezug von teuren Lösungsmitteln mit p.a. Qualität vermieden werden. Lösungsmittel mit technischer Qualität sind oft erheblich günstiger oder werden sogar als Hochschulschenkungen der Universität zur Verfügung gestellt. Bitte achten Sie auf richtige Kennzeichnung und Verpackung der jeweiligen Gefahrstoffe, damit diese später verarbeitet werden können.

Abfallvermeidung und Kennzeichnung

Die Entsorgung der Sonderabfälle verursacht Kosten und belastet zudem die Umwelt. Daher sollte ein besonderes Augenmerk auf die Vermeidung unnötiger Abfallmengen gelegt werden. Dies kann bereits beim Einkauf einer Chemikalie passieren, indem man bemüht ist, nicht mehr als das Notwendige dieser Substanz zu beschaffen, die eventuell auch schon im Labor oder bei unserer internen Chemikalienbörse vorhanden ist. Auch sollte man seinen Abfall nicht unnötig verdünnen oder mit einem anderen vermengen, der sonst kein Sonderabfall gewesen wäre. Das sortenreine Sammeln von Lösungsmitteln ermöglicht oft ein Recycling, was bei Lösungsmittelgemischen leider nicht mehr möglich ist. Eine laborinterne Vernichtung kleinerer Mengen stellt auch eine Möglichkeit dar, Abfall zu vermeiden, wenn der Gefahrstoff z.B. durch Neutralisation unschädlich gemacht werden kann.

Weitere nützliche Hinweise zur Kennzeichnung und Etikettierung von Gefahrstoffen bietet auch die Informationsseite der Abteilung Sicherheit der Universität Heidelberg.


 

Öffnungszeiten Annahmestellen

Öffnungszeiten Annahmestelle INF 269 / EG

Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags
11.00 - 11.30 Uhr

Öffnungszeiten Annahmestelle INF 367 / UG, Raum 102

Dienstag
13.30 - 14.30 Uhr
Donnerstags
10.00 - 11.00 Uhr